Die  Berater waren in der Stadt – und niemand rief: Der Kaiser ist ja nackt!

Die Berater waren in der Stadt – und niemand rief: Der Kaiser ist ja nackt!

Die Berater waren in der Stadt – und niemand rief: Der Kaiser ist ja nackt!

Allergie-Hinweis

Dieser Artikel wurde auf einer Anlage hergestellt, auf der auch Satire und Entertainment verarbeitet werden.

Der Text kann Anteile von Ironie, Spott und Häme enthalten.

Dumpfbratzen und anderen vulnerablen Gruppen wird geraten, den Beitrag unter ärztlicher Aufsicht zu konsumieren.

Autor Edgar Wilkening

Gründer und Initiator von Das Herz der Stadt. Seit Jahrzehnten tätig als Marken- und Strategieberater für Blue Chips, Small Caps, KMUs und Organisationen.


Sie erreichen den Autor per Mail an:
ew@dasherzderstadt.de

„Vor vielen Jahren lebte ein Kaiser, der so ungeheuer viel auf neue Kleider hielt, dass er all sein Geld dafür ausgab, um recht geputzt zu sein.“

Aus: Des Kaisers neue Kleider, Hans Christian Andersen (1805 – 1875)

Im Rathaus brauchte man gute Nachrichten. Erstens, damit man als Provinzstadt nicht ganz so provinziell aussah, und zweitens, als Stadtobere nicht ganz so grottendoof dastand. Denn: Was hatte man nicht alles vermurkst in letzter Zeit …

Die Idee für eine großspurig überdimensionierte Multihalle: ad acta gelegt, nachdem man zuvor jahrelang Hunderttausende in freundliche Gutachten und freundschaftlichem Geklüngel versenkt und sich selbst für die Genialität des Plans bejubelt hatte.

Wertvolle Grundstücke eines ehemaligen Rotlichtquartiers hatte man geradezu verschenkt: einem renditegierigen Investor für einen Bruchteil dessen gegeben, was man selbst mal dafür gezahlt hatte.

Eigene Bauprojekte der Stadt liefen finanziell und zeitlich aus dem Ruder dank heillos überforderter Steuerleute. Einem der Haupttäter hatte man als freundschaftlichen Dank eine fünfstellige beamtliche Besoldungserhöhung pro Jahr zugeschanzt.

Es wurde eben verschludert, was nur zu verschludern ging. Selbst der regierungstreuen Monopolpresse fiel es zusehends schwerer, den konzertierten Murks jede Woche wieder hochzujubeln.

„Eines Tages kamen auch zwei Fremde, die gaben sich für Weber aus und sagten, dass sie das schönste Tuch zu weben verstünden, das man sich denken könne.“

Aus: Des Kaisers neue Kleider, Hans Christian Andersen (1805 – 1875)

Im Rathaus brauchte man also dringend gute Nachrichten. Deshalb winkte man mit Schecks. Fünfstellige, sechsstellige Summen. Alles, was lichtscheues Gesindel anzieht, das die öffentliche Hand als wohlfeilen Selbstbedienungsladen sieht.

Kaum machte die Kunde ihre Runde, da waren auch schon Berater aus allen Himmelsrichtungen auf dem Weg, um den Stadtoberen zu liefern, was sie wünschten.

„‚Dieses Tuch muss sogleich für mich gewebt werden‘, dachte der Kaiser. Und er gab den beiden Betrügern viel Gold und Geld, damit sie ihre Arbeit beginnen möchten.“

Aus: Des Kaisers neue Kleider, Hans Christian Andersen (1805 – 1875)

Die einen kamen tief aus dem Westen und webten eine „Neuaufstellung des Einzelhandelskonzeptes“. In dem Gutachten kriegten sich die Berater kaum wieder ein, wie grandios es liefe in der Stadt und wie klug die Stadtoberen doch stets entschieden hätten.

Über den Klee gelobt wurde das „Hauptzentrum Innenstadt“,  von dessen Gesamteindruck die Berater vollmundig schwärmten, es sei von „hoher Attraktivität“, beim Einzelhandelsangebot genauso wie bei den Gebäuden und dem öffentlichen Raum, der guten Verkehrsanbindung und der praktisch nicht spürbaren Leerstandssituation. Wenn das keine guten Nachrichten waren!

Die Stadtoberen hörten es nur zu gerne – ohne auch nur den geringsten Anflug von Schamesröte zu zeigen.

„‚Dieses Muster, diese Farben! Ja, ich werde dem Kaiser sagen, dass es mir sehr gefällt‘, antwortete der Minister.

‚Nun, das freut uns‘, sagten die Weber, und darauf nannten sie die Farben mit Namen und erklärten das Muster.

Der Minister aber passte gut auf, damit er dasselbe sagen könnte, wenn er zum Kaiser zurückkäme.“

Aus: Des Kaisers neue Kleider, Hans Christian Andersen (1805 – 1875)

Das bekamen Berater aus dem Osten mit und sie machten sich ebenfalls auf den Weg. Ihr Geheiß: Ein Bürger-Treffen im Hotel am Marktplatze, bei dem es nur so sprühen sollte vor Erfolg und Optimismus für die Innenstadt.

Und siehe da, was hatten sie für überwältigende Neuigkeiten und bahnbrechende Insights dabei, die sie kunstvoll verwoben hatten: dass die Innenstadt aufgeräumt und sauber sein müsse, damit sie für Besucher attraktiv sei; dass sie Grünflächen und Sitzgelegenheiten bieten müsse; dazu Bäckereien und Cafés; dass es öffentliche Toiletten geben müsse.

Die Stadtoberen waren sehr bewegt von den Worten. Derart tiefschürfende Erkenntnisse und Analysen hatten sie nie zuvor gehört.

Und so einleuchtend alles! Keiner, der mit komplizierten Themen wie Benchmarking, Relevanz und Brand Credibility nervte oder über krudes Zeug wie Strategieentwicklung, Glaubwürdigkeit und Inhalte palaverte.

Sondern schlichte Worte von Sauberkeit und Sitzgelegenheit, die jedem Stadtoberen verständlich waren.

„‚Sitzt es nicht gut?‘, fragte der Kaiser und dann wendete er sich nochmals zum Spiegel, denn es sollte so scheinen, als ob er seine Kleider recht ausführlich betrachtete.“

Aus: Des Kaisers neue Kleider, Hans Christian Andersen (1805 – 1875)

Sie nickten sich gegenseitig zu und klopften sich auf die Schultern: Sie waren die Klügsten des Städtchens und auf dem klügsten denkbaren Weg zu einer attraktiven, begehrenswerten Innenstadt.

Das konnte man auch den Bürgern erzählen, wenn mal wieder Wahlen vor der Tür stehen sollten. Die Berater waren jeden Cent wert.

Sie waren so glücklich, die Stadtoberen, dass sie sich nicht nur mit üppigen Schecks, sondern auch mit der Aussicht auf viele weitere, großzügige Beauftragungen bedankten.

„So ging der Kaiser durch die Straßen. ‚Gott, wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich! Welch wunderbare Schleppe! Wie schön das sitzt!‘, sprachen die Menschen.

‚Aber er hat ja nichts an‘, sagte endlich ein kleines Kind.“

Aus: Des Kaisers neue Kleider, Hans Christian Andersen (1805 – 1875)

Und wenn sie nicht gestorben sind, oder wenigstens in einem ordentlichen demokratischen Verfahren aus den Ämtern verjagt wurden, dann lügen sie sich auch noch morgen was in die Taschen.

Und die Berater aus Ost und West, aus Nord und Süd, die keinen einzigen Faden auf dem Webstuhl haben, geben sich weiter die Klinke in die Hand im Rathaus.

„Und die Kammerherren gingen noch straffer und trugen die Schleppe noch höher, die gar nicht da war.“

Aus: Des Kaisers neue Kleider, Hans Christian Andersen (1805 – 1875)

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Die 3 Schattenparker vom Rat Episode #75: Innenstadt mit enorm hoher Attraktivität

Die 3 Schattenparker vom Rat
Episode #75: Innenstadt mit enorm hoher Attraktivität

DAS HERZ DER STADT LACHT HERZHAFT

Die 3 Schattenparker vom Rat
Episode #75: Innenstadt mit enorm hoher Attraktivität

Foto-Comic Schattenparker in beleuchteter Galerie mit Publikum

Wenn man die richtigen Gutachter auswählt, bekommt man auch das richtige Ergebnis, das man sich wünscht. „Honig um den Bart schmieren“ nennt das der Volkmund. Oder auch: „Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht.“ Unter Gutachtern sehr weit verbreitet.

Denn so ein Fachexperten-Ponyhof möchte ja auch im kommenden Jahr und all den Jahren darauf wieder beuaftragt werden – gerne zu fünf-, sechs-, siebenstelligen Honoraren. Da darf sich der Auftraggeber auch wünschen, was am Ende rauskommen soll.


Episode #75 ist ein weiterer Meilenstein der Serie „Die 3 Schattenparker vom Rat“. Denn erstens werden alle Folgen ab jetzt in hochästhetischer Form auch in einer Galerie gezeigt (siehe Foto).

Und zweitens sind es ab jetzt nur noch zwei Dutzend Episoden, die uns von der magischen Hundert trennen. Bemerkenswerte Leistung: Aus einem einzigen statischen Foto so viel erzählerisches Potenzial zu schöpfen. Zumal die Skripts der nächsten Folgen bis Episode #80 schon fertig sind.

Wie stets in dieser Kategorie die eindringliche Warnung: Bei Menschen mit geringem Humorquotienten und schwacher Ambiguitätstoleranz kann das Betrachten zu psychischen und emotionalen Irritationen führen. Für alle anderen gilt: Viel Vergnügen!

Folge 75 der "Drei Schattenparker vom Rat" zu Innenstadt-Attraktivität

Mit freundlicher Genehmigung von comedy-story.de
© Alle Rechte bei: Edgar Wilkening, Minden an der Weser

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Einladung zum Mindener Medien-Stammtisch

Einladung zum Mindener Medien-Stammtisch

Logo Mindener Medien-Stammtisch

Einladung zum Mindener Medien-Stammtisch

Autor Edgar Wilkening

Als Initiator von Das Herz der Stadt ist der Autor selbst einer der Medienschaffenden in Mindens Kreativwirtschaft.


Sie erreichen den Autor per Mail an:
ew@dasherzderstadt.de

Natürlich ist Minden als Medien-Standort nicht vergleichbar mit Metropolen wie Köln, Hamburg, Berlin – geschweige denn London, Los Angeles, New York. Schon klar …

Und doch – es gibt sie auch in unserem Weserstädtchen: Menschen, die „was mit Medien“ machen. Und zwar professionell, bisweilen semi-professionell – oder auch gerade erst auf dem Sprung in die Professionalität.

Es gibt sie: die Autor:innen, die für namhafte Verlage arbeiten, für TV, Radio, Bühne. Menschen, die Design machen, Web-Development, Grafik oder als Sprecher:innen arbeiten. Die Regie führen, Schauspiel betreiben, Illustration, Fotografie, Dramaturgie.

Menschen, die im Audiobereich unterwegs sind, im Games-Sektor, UX-Design entwickeln, Bühnenbilder gestalten, komponieren oder coden. YouTuber:innen, Blogger:innen, Influencer:innen. Und viele, viele mehr …

Die gesamte Bandbreite der Kreativwirtschaft, sie ist in großen Teilen auch in unserem beschaulichen, kleinen Städtchen zuhause. Aber kennen sich diese Menschen untereinander?

Sind sie im Austausch miteinander? Sprechen sie über ihr Schaffen? Über die Herausforderungen oder Chancen, als Kreative:r in Minden, besser gesagt: aus Minden heraus „was mit Medien“ zu machen?

Martin Bornemeier und Edgar Wilkening wollen jetzt die Möglichkeit zum Austausch schaffen – und kreieren den „Mindener Medien-Stammtisch“: einmal im Monat, als offenen Treff, ohne Mitgliedschaften oder Zwänge, über alle Mediengattungen hinweg.

Logo Mindener Medien-Stammtisch

Rund um Kommunikation, Marketing, Entertainment

Die Initiatoren sind selbst gestandene Medienprofis. Beide mit ihren Wurzeln ursprünglich im Raum Minden: Bornemeier aufgewachsen in Porta Westfalica, Wilkening in Petershagen.

Beide haben sich rausgetraut aus der Provinz und lange Jahre fernab des ostwestfälischen Kleinklein gelebt und gewirkt, in großen Medien-Metropolen und in vielen unterschiedlichen Schaffensbereichen der Kreativwirtschaft. (Keine Sorge, hier kommt jetzt kein Namedropping von Stars und Sternchen, denen sie zu Erfolgen verholfen haben.)

Beide jetzt quasi „Neuzugänge“ in Minden, die erst vor kurzem den Weg in die Kleinstadt gefunden haben: Bornemeier Ende 2022 vom Rhein an die Weser gekommen, aus Köln; Wilkening Anfang 2020 von der Elbe, aus Hamburg. Und beide betreiben ihr professionelles Medienwirken von hier weiter.

Mit der monatlichen Runde wollen die zwei eine unkomplizierte Gelegenheit für Gespräche eröffnen. Offen für alle, die bei „Pilot“ nicht als erstes an Fliegen und bei „royalty free“ nicht ans Ende der Monarchie denken. Offen für Menschen in Minden und Umland, die sich der Kreativindustrie zugehörig oder interessehalber verbunden fühlen.

Am Medien-Stammtisch dreht sich deshalb alles um die drei großen Felder Kommunikation, Marketing, Entertainment.

Thematische Schwerpunkte für die einzelnen Abende sind aber nicht vorgesehen. Auch auf Moderation, Key-Notes oder Impuls-Referate wird verzichtet.

Stattdessen sollen die persönlichen Gespräche, Interessen und Erfahrungen der Teilnehmenden den Kern bilden. Wie unterhaltsam, wie vielfältig, wie anregend die Abende werden – das entscheiden am Ende die Gäste.

Logo Mindener Medien-Stammtisch

Wo "royalty free" nicht das Ende der Monarchie ist

Kreativ beflügend und inspirierend soll der Spirit der Abende sein, wenn es nach dem Willen der Initiatoren geht. Denn gastlich und nett wird’s ohnehin.

Dafür sorgt schon der Ort des Stammtischs: die Classico WeinBar in der Obermarktstraße 1, 32423 Minden. (Das Classico befindet sich an der Adresse im ersten Stock, einmal die Treppe hoch links.)

Datum: stets am zweiten Mittwoch eines Monats, jeweils ab 18:30 Uhr.

Und weil es unkompliziert werden soll, gibt es keine Pflicht, sich vorher anzumelden. Jede:r kann einfach dazukommen, ob von langer Hand im Kalender eingeplant oder ganz spontan.

Einzige Bedingung: Den eigenen Deckel für Getränke und/oder Speisen zahlt jede:r bitte selbst.

Das Schöne am Stammtisch: Von twist at end of act one über snippets und smart objects oder buy out deal bis ease in ease out keyframes: am Tisch sitzen Leute, die wissen, wovon die Rede ist.

Und mit denen man darüber sprechen kann. Darüber und über alles Weitere, was wichtig, spannend, wegweisend ist oder wird in der Medienlandschaft, im großen, bunten Schaffensfeld von Kreation, Kommerz, Kultur & Code.

Logo Mindener Medien-Stammtisch

Zwischen Kreation, Kommerz, Kultur & Code

Kontakte machen, Gemeinsamkeiten entdecken, Netzwerke knüpfen: Damit soll der Mindener Medien-Stammtisch Nutzwert bieten ebenso wie kurzweiliges Vergnügen.

Und wer weiß: Vielleicht stoßen an manchen Abenden Überraschungsgäste aus den Medien-Metropolen dazu, die sich gerade auf Besuch in der Stadt befinden. Oder aus angrenzenden Bereichen der Kreativwirtschaft wie Architektur, Mode, Kunsthandwerk, etc.

Oder es entstehen neue Konstellationen, neue Projekte. Alles kann, nichts muss … Sicher ist nur: Man muss wohl dabei gewesen sein, um es nicht zu verpassen.

Bei Fragen zum Mindener Medien-Stammtisch: einfach eine E-Mail an ew@dasherzderstadt.de.

Und ansonsten: diese Einladung gerne teilen oder weiterleiten an Menschen, für die es interessant sein könnte. Man sieht sich!

Die nächsten Stammtisch-Termine

 

War das gesamte Jahr 2023 stets am zweiten Mittwoch eines Monats. Der vorerst letzte Mindener Medien-Stammtisch fand statt am Mittwoch, 13. Dezember 2023, 18:30 Uhr. Stand heute (18. Dezember 2023) sind keine weiteren Termine geplant.

Das ist der Treff

 

Classico WeinBar

Obermarktstraße 1 (erster Stock)
32423 Minden an der Weser

Medienmacher & Kreativwirtschaft

 

Herzlich willkommen zum Stammtisch sind Medienschaffende aller Gewerke und Menschen aus angrenzenden Bereichen der Kreativwirtschaft.

Visual zum Mindener Medien-Stammtisch
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Die 3 Schattenparker vom Rat Episode #074: Für immer geschlossen

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Episode #074: Für immer geschlossen

DAS HERZ DER STADT LACHT HERZHAFT

Die 3 Schattenparker vom Rat
Episode #074: Für immer geschlossen

Immer mehr Ladenschließungen, immer mehr Leerstand: Ein Bild, das es in vielen Innenstädten gibt. Und die Politik ist ratlos, wie man darauf reagieren muss? Von wegen!

„Die 3 Schattenparker vom Rat“ wären nicht unsere zurecht vielfach gefeierten Stadthelden, wenn sie nicht wüssten, was es mit den „Geschlossen wegen Geschäftsaufgabe“-Schildern auf sich hat, die Monat für Monat neu in den Schaufenstern ihrer Gemeinde aufpoppen.


Wie stets in dieser Kategorie die eindringliche Warnung: Bei Menschen mit geringem Humorquotienten und schwacher Ambiguitätstoleranz kann das Betrachten zu psychischen und emotionalen Irritationen führen. Für alle anderen gilt: Viel Vergnügen mit Episode #74 der drei Schattenparker!

Foto-Comic Stadtpolitik Episode 74

Mit freundlicher Genehmigung von comedy-story.de
© Alle Rechte bei: Edgar Wilkening, Minden an der Weser

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Die 3 Schattenparker vom Rat Episode #73: Fünf Euro Zuschuss je Bürger

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Episode #73: Fünf Euro Zuschuss je Bürger

Man kann Stadtverordneten ja vieles vorwerfen – schließlich sind sie reine Amateure rein ehrenamtlich tätig. Was man ihnen sicher nicht vorwerfen kann: dass sie nicht alles Wichtige gründlich diskutieren würden vor den entscheidenden Sitzungen.

Die drei Schattenparker vom Rat zeigen in ihrer aktuellen Episode, wie kontrovers es dabei zugehen kann, erst recht bei so komplexen Themen wie dem, das die drei gerade auf dem Tisch liegen hatten.

Neulich erst mussten Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Minden und der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen in gemeinsamer Sitzung darüber befinden, ob die Stadt das historische Rampenloch-Areal an einen privaten Investor verkaufen soll. Und zwar mit sage und schreibe fast 500.000 Euro Nachlass gegenüber dem Preis, den die Stadt vor Jahren selbst beim Erwerb des Areals gezahlt hatte.

Dass solche Abgründe nicht ohne Diskussionen der politisch Verantwortlichen durchgehen, zeigte sich auch schon in Episode #72 der drei Schattenparker vom Rat.: 500.000 Euro Rabatt.


Wie stets in dieser Kategorie die eindringliche Warnung: Bei Menschen mit geringem Humorquotienten und schwacher Ambiguitätstoleranz kann das Betrachten zu psychischen und emotionalen Irritationen führen. Für alle anderen gilt: Viel Vergnügen mit Episode #73 der drei Schattenparker!

Die 3 Schattenparker vom Rat Foto-Comic Episode 73

Mit freundlicher Genehmigung von comedy-story.de
© Alle Rechte bei: Edgar Wilkening, Minden an der Weser

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Nov. 21 2023

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Geisterstadt Minden

Netzwerktreffen der Innenstadtakteure. Die Jubel-Vorträge gaben sich die Klinke in die Hand. Der einzig echte kontroverse Vortrag wurde nicht vor Ort gehalten. Hier...
Nov. 11 2023

Where’s the Beef? Künftig wird es fehlen am Kiosk
Eine fleischeslustige Retrospektive

Die letzte Ausgabe „BEEF!“ liegt an den Kiosken. Mit dem Magazin verbindet den Autor eine ganz persönliche Geschichte. Zeit für eine wehmütige...