Die 3 Schattenparker vom Rat Episode #55: Die Sprache der Faschisten

Die 3 Schattenparker vom Rat
Episode #55: Die Sprache der Faschisten

DAS HERZ DER STADT LACHT HERZHAFT

Die 3 Schattenparker vom Rat
Episode #55: Die Sprache der Faschisten

In der SPD benutzt eine Funktionärin ganz freimütig die Sprache der Faschisten in privaten Facebook-Postings (hier nachzulesen).

Und wie reagiert die SPD darauf? Natürlich gar nicht. Für Fehltritte von Genossen hat die Partei schon immer eine leichte Schulter, auf die man alles nimmt.

Für „Die 3 Schattenparker vom Rat“ Grund genug, sich mal ernsthaft darüber auszutauschen. Leider gar nicht witzig. Denn der Dialog enthält so viel Wahrheit, da bleibt dem Herz der Stadt das Lachen im Halse stecken … ♥

Episode #55 Foto-Comic Drei Schattenparker vom Rat

Mit freundlicher Genehmigung von comedy-story.de
© Alle Rechte bei: Edgar Wilkening, Minden an der Weser

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Die drei Schattenparker
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DAS HERZ DER STADT LACHT HERZHAFT

Die drei Schattenparker
Episode #54: Das Monster von Minden

Sage niemand, „Die 3 Schattenparker vom Rat“ seien nicht waschechte Cineasten! Wie da mit Filmtiteln und Namen von Regisseuren hantiert wird: bemerkenswert. 

„Jurassic City“, das große Sequel der erfolgreichen Dino-Serie, sehen die drei sogar in Minden verortet. Und Das Herz der Stadt lacht wie immer herzlich darüber. ♥

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Mit freundlicher Genehmigung von comedy-story.de
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Die drei Schattenparker: Episode #53: Der Protokoll-Fehler

Die drei Schattenparker:
Episode #53: Der Protokoll-Fehler

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Die drei Schattenparker:
Episode #53: Der Protokoll-Fehler

Wenn ganze Passagen in der amtlichen Niederschrift einer Stadtverordnetenversammlung fehlen: Was hat das zu bedeuten? Erst recht, wenn es sich dabei um markige Statements des Bürgermeisters handelt! Wir haben den Vorfall aus Mindens Ratssitzung vom 27. Mai 2021 hier geschildert.

Auch den „Drei Schattenparkern vom Rat“ ist die Sache natürlich aufgefallen. Sie wissen sogar noch mehr darüber zu erzählen. Und Das Herz der Stadt lacht wie immer herzlich darüber. ♥

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Hat Mindens SPD ein Rassismus-Problem? Sieht ganz so aus …

Hat Mindens SPD ein Rassismus-Problem?
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Sieht ganz so aus …

Autor Edgar Wilkening

Sie erreichen den Autor per Mail an:
ew@dasherzderstadt.de

„Kriecht wieder in eure Löcher zurück“, heißt es aktuell in einem öffentlichen Facebook-Posting.

Da ist die Rede von Menschen, die „in Minden nicht gebraucht und gewollt werden“.

Menschen, die aufgrund des Urteils, dass sie „nicht wirklich etwas geschissen bekommen“, offenbar als minderwertig, weil nicht leistungsfähig genug gelten und deshalb unerwünscht sind in der Mindener Gesellschaft.

Personen ohne Bleiberechte, ohne Teilhabeanspruch, ohne Mitspracherechte.

Es ist das typisch faschistoide Rassimus-und Diskriminierungs-Vokabular, das da zum Einsatz kommt. Die „ganz normale“ Hate-Speech.

Widerlich. Bösartig. Menschenverachtend.

OHA! HAT DIE AFD MAL WIEDER GEGEN FLÜCHTLINGE GEHETZT?

Was ist geschehen? Hat die AfD mal wieder gegen Flüchtlinge gehetzt und dabei den Bogen überspannt?

Nein, Entschuldigung – nicht mal die AfD in Minden würde sich zu derart diskriminierenden Äußerungen hinreißen lassen.

Die das da oben sagt, ist ordentliches Mitglied der SPD. Angesehene Funktionärin. Im Vorstand tätig. Setzt sich angeblich sogar gegen Rassimus und Diskriminierung ein. Ne, echt jetzt? Staun!

Der Name der Genossin? Tut hier nichts zur Sache.

Denn die faschistoiden Äußerungen, die sie am Abend des 22. Juni 2021 auf ihrem privaten Facebook-Account veröffentlicht hat, sind offenbar Ausdruck einer Geisteshaltung, die weit verbreitet ist – nicht nur in ihrer eigenen Partei, aus der es „Likes“ für das Posting gibt, sondern auch bei Bündnis ’90 / Die Grünen, von denen ein hochrangiges Mindener Mitglied die faschistoiden Muster mit „Verständlich. Wie wahr“ kommentiert.

NICHT NUR AUS DER SPD GIBT ES APPLAUS DAFÜR – AUCH VON GRÜNEN

… halten Sie für ausgeschlossen? Dass eine SPD-Funktionärin so faschistoides Gebrabbel von sich gibt? Dass Parteikollegen und auch Grüne dazu applaudieren? Dass niemand, niemand dem menschenverachtenden „kriecht wieder in eure Löcher zurück“ widerspricht?

Leider alles wahr in Minden. Ausgerechnet die, die sich als große Faschismus-Bekämpfer aufführen, fallen in exakt diese Muster zurück, die sie zu bekämpfen vorgeben.

Bitter, wie tief faschistoide Muster mittlerweile in die Gesellschaft, in den Alltag eingesickert sind. Wer so ungeniert das menschenverachtende Vokabular der Faschisten benutzt oder auch „nur“ dazu applaudiert, macht sich mitschuldig.

WER SO UNGENIERT DAS VOKABULAR DER FASCHISTEN BENUTZT, MACHT SICH SELBST ZUM FASCHIST

„Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch.“ Und dieser Schoß heißt heute offenbar eben auch: SPD.

Hier kommt der Beleg: Screenshot des Facebook-Postings – natürlich von allen Hinweisen auf konkrete Personen befreit. Soviel Respekt vor dem Persönlichkeitsrecht muss sein – selbst bei Neofaschisten.

Facebook-Posting mit faschistoiden Mustern

Quelle: facebook.de. Posting einer Mindener SPD-Funktionärin auf ihrem privaten Facebook-Account am Abend des 22. Juni 2021. Alle Persönlichkeits-Merkmale im Screenshot unkenntlich gemacht. Gelbe Hervorhebungen in den Texten durch den Autor.

Spannend ist doch die Frage: Wie wird die Mindener SPD mit den Äußerungen ihrer Genossin umgehen?

Wird die Partei ihre Funktionärin rügen? Wird sie die Genossin drängen, das Posting zu löschen – oder wenigstens die faschistoiden Passagen? Wird die SPD ihr Mitglied von dessen Ämtern befreien? Gar ein Parteiausschlussverfahren anstrengen?

Nein, natürlich nicht. „Ist der Ruf erst runinert, regiert sich’s völlig ungeniert.“ Nach diesem Motto handelt die SPD (nicht nur in Minden) ja schon länger. Daran wird auch das bisschen Rassismus von einzelnen Mitgliedern nichts ändern.

WIE REAGIERT DIE SPD? WIRD SIE FASCHISTOIDE MUSTER IN IHREN EIGENEN REIHEN BEKÄMPFEN?

Die SPD ist auf dem Weg zur Splitterpartei, die sich künftig – gemeinsam mit der FDP – Sorgen machen muss, ob sie noch die Fünf-Prozent-Hürde schafft. Jedenfalls im Bund. In Minden kommen solche Trends ja immer mit zehn, zwanzig Jahren Verspätung an.

In so schwierigen Zeiten wird jeder Genosse, jede Genossin gebraucht. Und auch die Allerdümmsten müssen dankbar in die Partei integriert bleiben, solange sie noch ihre Mitgliedsbeiträge zahlen und ein Parteibuch in der Hand halten können.

Umso mehr gilt für uns als Stadtgesellschaft: Wehret den Anfängen!

Stellen wir uns Faschismus, Rassismus, Diskriminierung und purer Dummheit entgegen, wo immer sie uns begegnen. Erst recht, wenn sie aus der Mindener Regierungs-Partei kommen.

Gleicher Meinung? Anderer Meinung? Oder haben Sie Informationen, die hier noch fehlen? Sie erreichen Autor Edgar Wilkening per E-Mail an ew@dasherzderstadt.de. Oder nutzen Sie einfach unten den Kommentarbereich.

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Was die Stadt Minden gerne unterschlägt,  wenn sie die Ratssitzung zu Protokoll gibt

Was die Stadt Minden
gerne unterschlägt,
wenn sie die Ratssitzung zu Protokoll gibt

Was die Stadt Minden
gerne unterschlägt,
wenn sie die Ratssitzung zu Protokoll gibt

Autor Edgar Wilkening

Sie erreichen den Autor per Mail an:
ew@dasherzderstadt.de

Ratssitzungen sind das Herzstück der Kommunalpolitik. Aus gutem Grund also werden sie akribisch protokolliert.

Umso auffälliger deshalb, wenn markige Statements des Bürgermeisters später im Protokoll nicht enthalten sind – gerade so, als habe es sie nie gegeben …

So geschehen in der Niederschrift der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Minden, die am 27. Mai 2021 stattfand.

Seitdem sind knapp vier Wochen vergangen. Genügend Zeit also, um ein eventuelles Versehen zu beheben und fehlende Passagen nachzutragen – sofern es denn überhaupt je ein unbeabsichtigtes Versehen war.

Denn andererseits: Vielleicht ist jemand sogar sehr, sehr froh darüber, dass sein Gerede nicht im Protokoll vermerkt wurde?

IST DA JEMAND FROH, DASS SEINE SÄTZE NICHT IM PROTOKOLL STEHEN?

Was war geschehen?

In der Stadtverordnetenversammlung am 27. Mai 2021 hatte die Mindener Bürgerin Astrid Engel eine Einwohnerfrage vorgetragen. Aus ihren Worten klang die deutliche Sorge um den Niedergang der Innenstadt, der schon vor Corona sichtbar war und sich durch die Pandemie drastisch verschärft hatte.

Engel stellte in ihrer Einwohnerfrage vier verschiedene Förderprogramme vor, mit denen der Bund und das Land NRW den Kommunen helfen wollen bei der Wiederbelebung der Innenstädte, und fragte, aus welchem der Fördertöpfe die Stadt Minden Gelder schon beantragt habe oder zu beantragen beabsichtige.

Bloß gut, dass Einwohnerfragen laut Geschäftsordnung der Stadt Minden mindestens eine Woche vor der Ratssitzung schriftlich vorliegen müssen. So hatte Bürgermeister Michael Jäcke (SPD) Zeit, sich eine umfangreiche schriftliche Antwort auf Papier zurechtlegen zu lassen. Daraus las er dann stoisch seitenweise vor.

Am Ende der Vorlesung bedankte sich die Fragestellerin für die Ausführungen. Und gab den Anwesenden noch ein gedankliches „Bild“ mit auf den Weg.

Original-Wortlaut: „Ich möchte noch ein Bild mitgeben dem Plenum: Welchen Ort in der Innenstadt betrachten Sie als gelungen? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.“

Bis hier hin ist das in der offiziellen Niederschrift auch alles ordentlich notiert. Aber ab da klaffen Protokoll und Wirklichkeit weit auseinander …

AB HIER KLAFFEN NIEDERSCHRIFT UND WAHRHEIT WEIT AUSEINANDER

Denn ab jetzt suggeriert die amtliche Niederschrift, der Tagesordungspunkt 2. („Aussprache der Stadtverordneten zur Einwohnerfragestunde“) habe sich direkt und nahtlos an die letzten Worte der Fragestellerin angeschlossen.

Das aber ist unwahr und entspricht nicht dem tatsächlichen Verlauf der Ratssitzung.

Ausschnitt aus Sitzungsprotokoll der Stadtbverordnetenversammlung Minden 25. Mai 2021

Quelle: „Stadt Minden | Der Bürgermeister | Öffentliche Niederschrift Stadtverordnetenversammlung 27.05.2021“, Ausschnitt aus Seite 5. Das gesamte Dokument können Sie im Ratsinformationssystem der Stadt Minden als PDF downloaden.

 

Im amtlichen Protokoll wirken die Worte der Fragestellerin quasi wie abgeschnitten.

Schauen Sie mal genau hin: Das zweite „e“ im Wort „gelungen“ ist noch schemenhaft zu erahnen. Das „n“ und ein Fragezeichen fehlen ganz – geradeso, als habe man dort irgendetwas regelrecht weggeschnitten. Zufall? Oder Indiz für einen aktiven Eingriff in das Protokoll?

Welches Textverarbeitungsprogramm gibt solcherart Dokumente aus? Oder war doch eher die Schere im Spiel?

Denn anders als es die Niederschrift suggeriert, ging es in Wahrheit in der Sitzung wie folgt weiter: Bürgermeister Michael Jäcke äußerte sich sehr deutlich zu der gestellten Frage nach dem „gelungenen Ort“.

Diesmal aber nicht mit einem vorbereiteten Text zum Ablesen – sondern ganz spontan und in freier Rede. Ist das der Grund, warum sein Statement später nicht den Weg ins Protokoll fand?

IST DIE SPONTANE ANTWORT DER GRUND FÜR DAS FEHLEN IM PROTOKOLL?

Das Herz der Stadt ist stets zur Stelle, wenn offizielle Stellen etwas verschweigen, vertuschen oder unterschlagen wollen.

Bürger haben ein Recht zu erfahren, was ihr Bürgermeister zu der Frage, welcher Ort in ihrer Innenstadt wirklich gelungen ist, tatsächlich denkt.

Deshalb halten wir uns hier an Wahrheit und Fakten – und geben die Antwort des Bürgermeisters im Original-Wortlaut wieder.

„Danke, Frau Engel. Vielleicht nochmal als Replik auf Ihren letzten Einwand: Was betrachte ich als gelungen? Ich glaube, die gesamte Innenstadt, die wir in den letzten Jahren renoviert haben, ist unter Mitwirkung vieler zu einem wirklichen Schmuckstück geworden. Also von daher ist das für mich ein gelungenes Stück der Städtebauförderung in den letzten Jahren, wie wir jetzt unsere Innenstadt neu aufgestellt haben. Und ich glaube, das ist auch bei der Bevölkerung so angekommen, und wird dann auch hoffentlich, nach der Pandemie, wieder angenommen werden.“

Quelle: Aussage von Mindens Bürgermeister Michael Jäcke in der Stadtverordnetenversammlung am 27. Mai 2021 während der Einwohnerfragestunde. In der amtlichen Niederschrift ist diese Aussage mit keinem einzigen Zeichen erwähnt.

Na holla, Herr Bürgermeister – das ist mal ’ne Ansage!

Eine bis zur Gesichtslosigkeit durchsanierte Innenstadt, diese Einkaufsrinne zum Durchkärchern, die ganz frisch den tumben Stadtplaner-Geist der 1980er-Jahre atmet, als Online-Shopping nur Science-fiction war und Menschen noch sackweise pralle Tüten aus Kaufhäusern zu ihren Autos schleppten – das ist also ein „wirkliches Schmuckstück“? Ein „gelungenes Stück der Städtebauförderung“? Und „Innenstadt neu aufgestellt“?

Steile These!

BIS ZUR GESICHTSLOSIGKEIT DURCHSANIERT: EIN "WIRKLICHES SCHMUCKSTÜCK"?

Dass es diese Sorte Kaufhäuser zwischenzeitlich gar nicht mehr gibt und dass sich für das Innenstadt-Erleben der kommenden 2020er-Jahre komplett andere Aufgaben stellen, komplett neue Antworten gefunden werden müssen – in Minden hat sich das offenbar immer noch nicht richtig rumgesprochen.

Anderenfalls würde einem Bürgermeister bei einer derart ewiggestrigen und von Selbstzufriedenheit triefenden Aussage doch widersprochen werden, oder?

Hat auch nur einer der anwesenden Stadtverordneten den Mumm gehabt, der steilen Aussage des Bürgermeisters eine eigene Meinung entgegenzusetzen? Hat irgendjemand in der „Aussprache der Stadtverordneten zur Einwohnerfragestunde“ das Wort erhoben?

Nein.

„Es erfolgen keine Wortmeldungen“, verzeichnet das amtliche Protokoll. Und immerhin: Damit schließt die Niederschrift an der Stelle wenigstens wieder bei der Wahrheit an.

WENIGSTENS AN DER STELLE IST DAS PROTOKOLL WIEDER BEI DER WAHRHEIT

Das Schweigen der Stadtverordneten: Man muss es wohl als unausgesprochene Zustimmung zur Aussage des Bürgermeisters Jäcke werten.

Beschämend. Denn umso beredter war die Aussprache später, als es nicht um eine lebendige Innenstadt und konkrete Sorgen und Nöte von Händlern und Kaufleuten ging – sondern um einen allgemeinen Demokratie-Appell: Da konnte jeder was dazu sagen, da hatte jeder eine Meinung, da konnte jeder irgendwie mitquasseln, da war was los …

Das Herz der Stadt nimmt das zum Anlass, künftig noch direkter aus der Mindener Innenstadt zu berichten.

So direkt, wie es nur geht: hautnah aus der Fußgängerzone. Und hinzuhören, was Gewerbetreibende und Eigentümer dort tatsächlich denken über die „Innenstadt neu aufgestellt“ und das angebliche „Schmuckstück“ des Bürgermeisters. Mehr dazu in Kürze.

TRANSPARENZ-HINWEIS
Die Mindener Bürgerin Astrid Engel ist Lebensgefährtin von Autor und Das Herz der Stadt-Macher Edgar Wilkening.

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